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Wandern mit Hund im Herbst

Sobald die richtig heiße Zeit wieder hinter uns liegt, werden die hellen Stunden des Tages zwar wieder weniger, dafür brennt aber die Sonne nicht mehr so vom Himmel und genau dann ist die schönste Zeit zum Wandern angebrochen - gerne auch mit Hund.

Der Herbst ist für viele die schönste Zeit um ausgedehnte Wanderungen zu unternehmen. Die Bäume erstrahlen in den verschiedensten Farben, die Luft riecht so frisch, die Sonne ist noch warm genug, dass sie einen bei kleinen Pausen angenehm wärmt, aber es ist nicht mehr so heiß, dass beim Wandern übermäßig schwitzt. So kann man durchatmen und die Schönheit der Natur in allen Facetten genießen. Man kann neue Wege beschreiten, neue Abenteuer erleben, neue Erfolge feiern, aber auch einfach innehalten und die Natur in sich wirken lassen.

Wanderung mit Hund

Auch für Hunde ist der Herbst eine hervorragende Jahreszeit zum Wandern. Die meisten Hunde lieben es, in der Natur zu sein und sie genießen es, diese zu erkunden. Deswegen sind auch in allen Naturidyll Hotels Hunde herzlich willkommen - denn die Berge, Wälder, Wiesen und Täler rund um die Hotels zu entdecken, macht auch mit vierbeiniger Begleitung sehr viel Spaß!

Damit der Wanderausflug auch wirklich ein schönes, freudiges Erlebnis wird, solltest du ein paar Punkte vor Aufbruch beachten.

Hier sind unsere Tipps:

1. Informieren

Informiere dich im Vorhinein über die Wandertour, die du gerne unternehmen möchtest. Passe die Schwierigkeit unbedingt an dein, aber auch an das Können deines Hundes, an. Wenn ihr noch nicht oft in den Bergen wart, geht lieber zuerst ein paar leichtere Touren und übt die Trittsicherheit und das Verhalten in steilen Gebieten.
Die Familien der Naturidyll Hotels kennen sich in ihren Gegenden gut aus und sind selbst begeisterte Wanderer - sie beantworten gerne fragen und geben Tipps. Viele Naturidyll Hotels bieten auch geführte Wanderungen, auf denen du auch deinen Hund mitnehmen kannst.

zwei Menschen beim Wandern mit Hund

Passe die Wandertour an deine und an die Erfahrung deines Hundes an

2. Erste Hilfe Set

Notfallsets gibt es sowohl für 2- als auch 4-Beiner schon fix und fertig zu kaufen. Auch erfahrene Wanderer bleiben manchmal vor kleinen Verletzungen nicht verschont. Im Falle eines Falles dankt man sich selbst, wenn man also ein Erste Hilfe Set dabei hat! Zu den häufigsten Beschwerden beim Menschen zählen übrigens Blasen - also Blasenpflaster nicht vergessen. Dieses Problem haben Hunde eher nicht, aber auch sie können natürlich Verletzungen an den Pfoten bekommen. Es ist also Klug, im Notfallpaket zumindest einen "Hundeschuh" dabei zuhaben, der den empfindlichen Ballen schützt.

3. Handy aufladen

Lade den Akku deines Handys vor der Tour auf. Nimm eventuell auch ein Akkupack mit, mit dem du das Handy unterwegs nachladen kannst. Solltest du in eine Notsituation kommen, kannst du damit Hilfe rufen - Alpinnotrufnummern: 140 Bergrettung und 112 Euro Notruf. 
Aber moderne Smartphones helfen dir, dank GPS, auch dabei auf der richtigen Route zu bleiben. Außerdem haben sie eine Taschenlampen-Funktion, die oft hilfreich ist.

4. Trinkflasche nicht vergessen

Beim Wandern ist es wichtig, ausreichend zu trinken! Die Tätigkeit regt das Herz-Kreislauf-System an und bringt den Körper zum Schwitzen. Der Flüssigkeitshaushalt muss daher regelmäßig ausgeglichen werden. Das gilt auch für deinen vierbeinigen Begleiter - packe also auch für ihn eine Trinkflasche, oder einen klappbaren Napf ein, über den du ihm etwas zu trinken anbieten kannst.
Ebenso dürfen Leckerlis, als kleine Stärkung zwischendurch, nicht fehlen. Abhängig von der Länge und Schwierigkeit der Wandertour, sollte auch Futter, eventuell sogar ein kalorienreiches Zusatzfutter, mitgenommen werden.

eine junge Frau mit ihrem Hund in einem herbstlichen Wald

Ausreichend Wasser und Leckerlis zur Stärkung solltest du bei längeren Wanderungen dabei haben.

5. Richtige Kleidung

Denk auch an wärmende, schützende Bekleidung. Informiere dich vor deiner Wanderung auf jeden Fall über die aktuelle Wettervorhersage und plane deine Ausrüstung entsprechend. Je nach Wetterlage und je nachdem in welche Höhen dich deine Wanderroute führt, können im Herbst bereits Handschuhe und eine Haube notwendig sein. Wasserdichte Schutzbekleidung sowie eine wärmende Schicht (z.B. Fleecejacke) sollte immer im Rucksack dabei sein. In schattigen Bereichen kann es auch an schönen Herbsttagen sehr kalt sein.
Ob auch dein Hund eine Bekleidung braucht, weißt du als Hundebesitzer meist am besten. Je nach Felldichte und wie dein Hund an längere Ausflüge in der Natur gewohnt ist, freut er sich vielleicht auch über eine Regenjacke oder einen leichten Kälteschutz.
Ein leichtes Handtuch, um zumindest die Pfoten abwischen zu können, ist auf jeden Fall zu empfehlen.

Hund mit Stock im Wald

Beim Wandern können Hunde ganz schön dreckig werden - ein kleines Handtuch dabei zuhaben ist empfehlenswert

 

Wir hoffen, unsere Tipps haben dir geholfen. Weitere Informationen erhältst du natürlich an den Rezeptionen der Naturidyll Hotels und die Gastgeberinnen und Gastgeber stehen dir gerne mit Rat und Tat zur Seite!

Warst du schon einmal mit deinem Hund wandern? Welche Tour habt ihr besonders genossen? Wir freuen uns, wenn du uns in den Kommentaren davon erzählst!

Wir wünschen dir viel Spaß bei deiner nächsten Herbstwanderung - hier findest du dein passendes Hotel dazu.

P.S.: Diese Tipps sind besonders bei eintägigen Ausflügen hilfreich. Bei mehrtägigen Wanderungen sind natürlich noch weitere Utensilien, wie zum Beispiel eine Schlafdecke und der entsprechende Futtervorrat für deinen Hund einzuplanen. Aber dazu schreiben wir gerne ein anderes Mal mehr.

 

Header Foto: © www.elements.envato.com/Unai82
(https://elements.envato.com/de/a-young-hiker-walking-with-her-dog-in-the-artikutz-AUTPQBW)