Komm mit uns auf eine Reise in unberührte Weiten, malerische Weingärten, idyllische Kellerstöckl im Südburgenland. Fernab von Massen, versteckt sich dort ein herrliches Urlaubsjuwel. Die Heimat des natürlichen und einzigartigen Uhudlers. Für alle, denen der Begriff Uhudler nichts sagt: Es lohnt sich diesen Rebensaft kennenzulernen.
Das Südburgenland – die Heimat des Uhudlers
Dort im Südburgenland, im Bezirk Güssing und Jennersdorf, ticken die Uhren noch anders. Kaum ein anderer Ort in Österreich lädt seine Gäste zum Nichtstun ein. Unberührte Schönheiten der Natur, traditionelles Handwerk und pure Idylle laden zum Verweilen ein und schnell wird einem klar: Hier kann ich wirklich richtig runterfahren. Schnell lassen sich Gäste von der typischen Lebensart des Südburgenlandes anstecken.
Hinter sanften Hügeln, unendlichen Weiten und malerischen Weingärten warten naturbelassene Genüsse, schlummern kulturträchtige Plätze und legendäre Geschichten. Du fragst dich jetzt bestimmt, wo genau du das findest… Vielleicht in einem der teilweise noch mit Stroh bedeckten Kellerstöckln mitten im Weingarten oder vielleicht unter dem Kastanienbaum im Naturidyll Hotel Landhofmühle – denn dort findest du Idylle pur!
Genug geschwärmt… wir wollten doch wissen, was jetzt dieser rebellische Uhudler ist!
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Uhudler – so gut, dass man ihn verbieten wollte
Das regionstypische Getränk Uhudler spiegelt die Identität und Lebensart des Uhudlerlandes wider. Geschmacksintensiv und leuchtend rot ist der Wein aus den Direktträgertrauben. Er ist definitiv das umstrittenste Kultgetränk der Region. Das Aroma und auch der Duft nach Waldbeere und Schwarze Johannesbeere ist unverwechselbar. Aus diesem Grund ist er auch als Frizzante, Saft, Essig oder Marmelade beliebt, denn es gibt nicht nur eine Art und Weise die Wilde Traube zu verarbeiten.
Aber wer ist denn jetzt eigentlich das Gesicht des Uhudlers? Der legendäre Rübezahl, jener bloßfüßige Kellergassler, der einst das Gesicht des Widerstandes gegen ausgelehrte Fässer war, ist heute das Testimonial für die Region.
Von Natur aus resistent!
Der Uhudler wird aus Trauben der sogenannten Direktträgersorte hergestellt. Das sind Rebstöcke, die nicht gepfropft werden. Das bedeutet, dass der Rebstock auf seinen eigenen Wurzeln wächst. Er ist somit ursprünglich und wurzelecht, Natur pur sozusagen. Der weitere Vorteil ist, dass beim Anbau der Direktträgersorten kein chemischer Pflanzenschutz notwendig ist, denn die Reben sind von Natur aus resistent. Der Uhudler ist somit auch meist biologisch.
Der strahlend rote Uhudler ist geschmacklich meist säurebetont. Wie schon gesagt erinnert sein unverwechselbares Aroma nach Waldbeeren und Schwarzer Johannesbeeren. Einzigartig ist jedoch auch der Duft nach Erdbeeren und Himbeeren. Viele erinnert seine Farbe auch an einen Rosé Wein – aber bitte Vorsicht: Sag' niemals Rosé zu ihm 😉
Einzigartige Mischung
Anders als gewohnt, gibt es vom Uhudler nicht „den einen Uhudler“ oder „die eine Uhudler Traube“, denn das Getränk wird immer aus verschiedenen Sorten von Direktträgern gekeltert. Es handelt sich somit um einen sogenannten Cuvée Wein, der aus einer Mischung aus roten und weißen Trauben entsteht – dies erklärt auch die pinke Farbe.
Das Uhudler Land – ein Geheimtipp
Das pannonische Lebensgefühl kennenlernen, die Einfachheit genießen und sich an ehrlicher Gastfreundschaft erfreuen. So kann man sich einen Aufenthalt im Uhudlerland vorstellen.
Für die Nächtigung und den Aufenthalt empfehlen wir dir das Naturidyll Hotel Landhofmühle. Wo einst Getreide zu Mehl verarbeitet wurde, findest du heute ein kleines Urlaubsparadies. Das außergewöhnliche Ambiente in der Mühle und im Bauerngarten spiegelt den Charakter der Region wider und lässt die Zeit stillstehen. In einem bequemen Lesesessel oder an den Stamm des mächtigen Kastanienbaumes gelehnt kannst du hier Verweilen und ein Glas Uhudler genießen.
Für noch mehr Genuss sorgt Juniorchef Maximilian. Als diplomierter Weinsommelier bringt er dir den Geschmack des Uhudlerlandes näher und nimmt dich mit auf eine kulinarische Reise durch die Region.
Traditionell und kulturell
Damit wir nicht mit 5 Kilo mehr heimkehren, möchten wir dir noch einen Einblick in das Kulturprogramm des Uhudlerlandes geben. Da wäre z.B. das Uhudlerlandestheater, welches die Eigenheiten rund um das Südburgenland auf die Bühne bringt.
Das Kellerviertel Heiligenbrunn ist ein weitläufiges und nahezu vollständig erhaltenes Ensemble von Weinkellern, die seit dem 18. Jahrhundert in Verwendung stehen. Dort kannst du die ursprünglichen Funktionen von solchen alten Weinkellern bei verschiedenen Führungen in beeindruckender Weise kennenlernen.
Auf einem längst erloschenen Vulkankegel thront die Burg Güssing, welche zu Fuß oder mit dem Schrägaufzug erklommen werden kann. Dort oben erwarten dich verschiedene Ausstellungen und eine herrliche Aussicht über die Region.
Ein weiterer Kulturraum ist Schloss Tabor, einer der schönsten und romantischsten Plätze des Südburgenlandes. Laufende Ausstellungen und Veranstaltungen locken Besucher:innen ins Schloss.
Neben Kulinarik und Kulturprogramm lädt der Naturpark Raab zu sportlichen Aktivitäten ein. Der Naturpark erstreckt sich über drei Länder - Österreich, Ungarn und Slowenien. Eingebettet zwischen Lafnitz, der slowenischen Grenze und der prägenden Aulandschaft der Raab wartet ein einzigartiges Ökosystem darauf, von dir entdeckt zu werden. Das Erkunden des Naturparks kannst du auf verschiedene Art und Weise machen, ganz wie es dir am liebsten ist. Radle mit dem (E-)Bike an einem Tag durch drei Länder, wandere zu Fuß über Grenzen oder lass dich bei einer Kanufahrt von der Strömung dahintreiben.
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Bist du bereit, dass Uhudlerland kennenzulernen? Dann haben wir gleich ein passendes Angebot für dich:
Uhudlerwochen 2023
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Gültig 20.08. - 17.09.2023
Titelbild: © Georg Dujmovits