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10 To Do's für deinen Garten im Herbst

In der letzten Woche ging es sehr schnell und der Herbst ist ins Land eingezogen. Die Nächte werden langsam wieder länger und kühler, die Blätter verfärben sich und fallen vom Baum und der feuchte Nebel liegt länger in der Luft. Für uns Gartenbesitzer bedeutet es, dass wir noch einiges zu erledigen haben bevor der Wintereinbruch kommt.

Was du vor dem Wintereinbruch noch erledigen solltest

1. Pflanz- und Umpflanzarbeiten

Durch die häufigen Regengüsse im Herbst ist die Erde mit genügend Feuchtigkeit versorgt. Gerade diese Zeit eignet sich hervorragend für Pflanz- und Umpflanzarbeiten. Die Pflanzen haben dann genügend Zeit, um am neuen Standort noch neue Wurzeln zu bilden, somit haben sie einen Wachstumsvorsprung gegenüber im Frühjahr gesetzten Pflanzen. Dies gilt natürlich nicht für frostempfindlichere Pflanzen, diese solltest du erst im Frühjahr einsetzen.

2. Blumenzwiebeln einsetzen

Im Frühjahr erfreuen wir uns immer so sehr an der bunten Blütenpracht der Frühlingsbotschafter oder? Damit diese auch wirklich blühen, solltest du die Zwiebeln jetzt schon im Herbst einsetzen. Die Zwiebel solltest du etwa doppelt so tief in den Boden geben, wie sie hoch ist.

3. Stauden, Büsche und Sträucher schneiden

In der Regel können Büsche und Sträucher im Herbst zurückgeschnitten werden. Auch die Stauden kannst du im Herbst zurückschneiden... Wenn es aber deine Augen nicht stört, dass deine verdörrte Staude im Garten steht, dann lass sie doch über den Winter stehen. Sie fungiert als Winterquartier für Insekten und sorgt für ausreichend Winternahrung für Vögel im Winter.

4. Hecken schneiden

Um das Faulen der Hecke bei Nässestau zu vermeiden, kannst du deine Hecke im Herbst nochmal zurückschneiden. Achte jedoch darauf, dass du nicht zu viel wegnimmst, denn deine Hecke wächst im Winter nicht. Damit deine Hecke auch sonst keinen Schaden davon trägt, entferne am besten das heruntergefallene Laub auf ihr.

5. Rasen

Auch dein Rasen freut sich, wenn du ihn vor dem Winter noch einmal so richtig pflegst. Entferne am besten das Laub von ihm, damit er genügend Sonnenlicht abbekommt. Zu viel Laub verursacht braune Flecken und fördert das Wachstum von Moos. Ende Oktober solltest du deinen Rasen zum letzten Mal mähen. Am besten lässt du die Halme ungefähr 5 cm lang, da längeres Gras das wenige Sonnenlicht besser verwerten und sich somit besser gegen Unkraut und Moos wehren kann.

 

Herbstliche Bio Gartenernte im Naturidyll Hotel Steinschalerhof

6. Rosenschnitt

Um Pflanzenkrankheiten bei deinen Rosen zu vermeiden, solltest du einen Herbstschnitt machen. Abgestorbenes Pflanzenmaterial ist eine hervorragende Brutstätte für Pilze, Fäulnis und Infektionen.

7. Kübelpflanzen reinholen

Vor dem ersten Frost sollten die meisten Kübelpflanzen ins Winterquartier umziehen. Vor allem die exotischen Pflanzen müssen unbedingt nach drinnen. Am besten geeignet ist ein heller Raum mit ca. 6 bis 12 Grad.

8. Wasser abstellen

Ja, nicht nur unsere Bäume und Pflanzen müssen vor dem Winter geschützt werden. Auch die ein oder andere Wasserleitung könnte bei tiefen Minustemperaturen platzen. Um solche Frostschäden zu vermeiden, solltest du das Wasser ablassen, bevor es einfrieren kann.

9. Hochbeet bauen

Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir ein Hochbeet anzuschaffen, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Im Herbst fallen viele Gartenabfälle an und diese lassen sich wunderbar in einem Hochbeet verstauen. Das beste daran: im nächsten Jahr muss man sich bei der Ernte nicht mehr so weit bücken 😉

10. Winterquartiere für die Tiere

Damit sich auch im Winter viel Leben in deinem Garten tummelt, könntest du ein Vogelhäuschen aufstellen und somit vielen Wintertieren die Futtersuche ein wenig erleichtern. Auch viele Insekten und Kleintiere suchen Winterquartiere, für diese könntest du ein bis zwei Laubhaufen liegen lassen.

 

Mit diesen Tipps erweckst du deinen Garten im Frühjahr wieder zum Leben und kannst dich an den Farben erfreuen.

Was machst du noch um deinen Garten auf den Winter vorzubereiten? Erzähl es uns doch in den Kommentaren!

 

Die Gärten im Naturidyll Hotel Steinschalerhof

Die Einbindung der Natur in das alltägliche Leben ist den Besitzern vom Steinschalerhof ein wichtiges Anliegen. Unter Natur verstehen sie jedoch nicht den gut gepflegten Rasen oder das mit viel Aufwand gepflegte Beet, sondern die lebendige vitale Natur, die sich auch chaotisch und ungepflegt präsentieren darf. "Hinter" dem Vierkanthof liegt der Nostalgiegarten, auch Vivarium, der Lebensbereich, genannt. Hier kannst du das Service des Steinschaler Restaurants und die ausgezeichnete Kräuterküche genießen. Der Südgarten ist ein sonniger und windstiller Erholungsgarten mit Bankerl und überdachten Gartenhäuschen. Hier ist auch der Sitz der Schaugärten, der Küchengärten und der Obstbäume. Außerdem hat der Südgarten ein Biotop und bietet viele Spazierwege über idyllische Plätze. Zu guter Letzt gibt es noch den Wassergarten beim Steinschaler Teich, der durch die Mariazeller Bahn von der Hotelanlage getrennt ist.

Mehr Infos zum Naturidyll Hotel Steinschalerhof.

 

Ruhige Stimmung im Wassergartenhaus mit der Teichbrücke im Naturidyll Hotel Steinschalerhof