Natürliche Schneckenabwehr für deinen Garten

9 Tipps zur natürlichen Schneckenabwehr im Garten 

Ein eigener Garten hält ja viele Freuden bereit. Nacktschnecken gehören aber mit Sicherheit nicht dazu. Wie wird man aber die kleinen Unruhestifter wieder los, ohne unnötige Chemie zu verwenden? Wir haben für euch 9 Tipps, wie ihr Schnecken auf natürlichem Wege aus eurem Garten verbannt! 

 

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9 natürliche Mittel gegen Schnecken im Garten 

1.Schneckenfresser anlocken 

Was haben Igel, Kröten, Amseln, Stare und Spitzmäuse gemein? Sie alle haben Schnecken zum Fressen gern! Um diese natürlichen Schneckenfresser aber überhaupt erst anzulocken, ist es wichtig, den Garten insektenfreundlich zu gestalten, da Insekten die Hauptnahrungsquelle dieser natürlichen Schneckenbekämpfer sind. Hecken und verschiedene (Wild-)Blumenarten sind hier gute Voraussetzungen dafür, dass Insekten sich wohlfühlen. Ein weiterer natürlicher Feind der Schnecken ist der Tigerschnegel. Dieser wird oft mit Nacktschnecken verwechselt, ist aber an seiner schwarz-gefleckten Maserung erkennbar. Auch Enten (z. B. Indische Laufenten) und Hühner beteiligen sich nur zu gern an der Schneckenabwehr. Da Schnecken für die meisten Tiere aber nur einen kleinen Teil ihrer Nahrung ausmachen (und oft schmackhaftere Bissen wie Insekten oder Regenwürmer vorgezogen werden), sollte man zusätzlich noch andere Mittel zur Schneckenabwehr einsetzen 

 

2.Mit Pflanzen gegen die Plage 

Nicht nur im Tierreich, sondern auch unter den Pflanzen gibt es natürliche Feinde für Nacktschnecken. Dazu zählen z. B. die Kamille, Zitronenmelisse, Bohnenkraut, Thymian oder Rosmarin. Eine längere Liste findest du hier. Pflanze die Kräuter am besten ringförmig um gefährdete Pflanzen, um diese zu schützen. Ein Nachteil der Schneckenabwehr mit Kräutern ist, dass sie am wirksamsten ist, wenn die Sonne scheint. Bei Regen oder in der Nacht können Kräuter ihren Duft nicht so gut entfalten. Außerdem sind Geschmäcker auch unter Schnecken verschieden und so kann es schon mal vorkommen, dass manche sich dann doch über die Kräuter hermachen.  

Gieße deine Gemüsebeete in den Morgenstunden, Schnecken sind nachtaktiv und mögen es gerne feucht.

3.Beete in der Früh gießen 

Schnecken sind nachtaktiv und lieben Feuchtigkeit. Deshalb sollte man die Beete am besten in der Früh statt am Abend gießen, damit sie in der Nacht schon wieder relativ trocken sind und den Schnecken den Spaß am Herumkriechen ein bisschen verderben. Es kann auch helfen, Pflanzen einzeln (z. B. alle drei Tage, dann dafür aber ausgiebiger) zu gießen. So entstehen keine durchgehenden nassen Flächen und die Schnecken können sich weniger gut fortbewegen. 

 

4.Abwehr mit Kaffee 

Schnecken sind zwar Kaffee-Fans, das kommt ihnen aber teuer zu stehen: Koffein wirkt bei ihnen nämlich wie ein Nervengift und ist in größeren Mengen sogar tödlich für sie. Man kann Schnecken also sehr effizient vertreiben oder vernichten, wenn man Kaffeesatz um die Pflanzen streut oder Bohnenkaffee auf die Blätter sprüht. (Übrigens: Kaffeesatz wirkt auch als Abwehr gegen Ameisen, Läuse und Wespen und eignet sich auch perfekt als natürlicher Dünger.) 

 

5.Schneckenzaun als Barriere 

Sie sind zwar nicht ganz billig, aber dafür eine sichere Methode, um Schnecken fernzuhalten. Durch ihre leichte Abschrägung machen es Schneckenzäune den kleinen Schädlingen nämlich unmöglich drüberzuklettern. Die Zäune müssen allerdings mindestens 10 Zentimeter hoch und gut im Boden verankert sein. Kaufen kann man Schneckenzäune z. B. im Baumarkt. Auch Kupferzäune wirken abschreckend auf Schnecken, da Kupfer für sie giftig ist. 

 

6.Trockene Wege schaffen 

Nicht nur durch Gießen kann man die Feuchtigkeit im Garten beeinflussen. Auch die Wege zwischen den Beeten können durch bestimmte Materialien trocken gehalten werden und so den Garten für Schnecken unattraktiver machen. Dazu zählen z. B. Steinmehl, Kalk, Sägemehl oder Sägespäne. Ein Nachteil bei dieser Variante ist, dass man relativ viel Material braucht (Sägemehl sollte z. B. etwa 5 cm dick gestreut werden). Kalk muss man außerdem regelmäßig z. B. nach einem Regen oder bei starkem Tau erneuern. 

 

7.Richtiges Rasenmähen 

Beim Rasenmähen kann man Schnecken gleich auf zwei Arten bekämpfen, und zwar durch mehr und durch weniger mähen! Klingt unlogisch, ist es aber nicht: Direkt neben den Beeten sollte das Gras möglichst kurz sein, da sich Schnecken am Tag gerne im hohen Gras verstecken. An Stellen, die weiter entfernt von den Beeten sind, ist hohes Gras aber wichtig, um natürlichen Schneckenfressern einen angenehmen Lebensraum zu bieten.  

Im Gemüsegarten haben Pestizide und Chemie keinen Platz! Setze lieber auf natürliche Schneckenabwehr 

8.Absammeln 

Mithilfe von Handschuhen oder einer speziellen Schneckenzange kann man Schnecken ganz einfach einsammeln. Noch leichter wird es, wenn man ihnen davor spezielle Orte bietet, an denen sie sich besonders gerne aufhalten. Dazu eignen sich Verstecke, an denen es auch am Tag feucht und dunkel ist, wie z. B. umgedrehte Blumentöpfe oder Teller. Mit etwas Salat, Gurken oder Zucchinis kann man sie zusätzlich anlocken. Ein Ort, an dem sich Schnecken von Natur aus gerne aufhalten, ist übrigens der Komposthaufen. 

 

9.Schneckenfallen 

Schneckenfallen sind beliebte Mittel zur Abwehr der unliebsamen Eindringlinge. Doch bei der Wahl der Falle gibt es einiges zu beachten. Ein Beispiel dafür sind Bierfallen, die sehr effektiv sind – nur vielleicht sogar etwas zu effektiv, denn tatsächlich locken diese noch mehr Schnecken an, als ohnehin schon im Garten sind. Dasselbe gilt für Schneckenkorn, das zusätzlich auch noch giftig ist, wenn es in den Boden gelangt. Eine gute Alternative dazu sind Lebendfallen, bei denen die Schnecken oben durch ein Loch hineinfallen und dann entweder nicht mehr hinausfinden oder vom Licht, das durch das Loch fällt, abgeschreckt werden. Im Anschluss können die Schnecken dann in ausreichender Entfernung in der Wildnis ausgesetzt werden. Damit liefert man dort lebenden Nützlingen auch wieder Nahrung.  

 

 

Kräuter ernten im Naturidyll Hotel Landhofmühle – garantiert schneckenfrei! 

Und da wir gerade beim Gartenthema sind, haben wir auch gleich noch ein paar Neuigkeiten vom Naturidyll Hotel Landhofmühle für euch. Dort können Gäste nämlich gerade ihre eigenen Kräuter ernten und sich damit ihr Frühstück verfeinern. Pfefferminze oder Ringelblumenblüten für den Tee, Schnittlauch, Oregano oder Basilikum auf das Brot... Kräuter machen den Start in den Tag einfach gleich besser!  

Für alle, denen die Landhofmühle – oh Schande! – noch kein Begriff ist, möchten wir euch einen kleinen Einblick geben, in eines der schönsten Gartenhotels in Österreich. Klein und fein beschränkt sich das Hotel auf zehn Zimmern und zwei Suiten. Die Gäste erwartet daher ein sehr individueller Service, genussvolles Schlemmen der regionalen Leckerbissen vom Buffet und absolute Ruhe – gut vielleicht gelegentlich unterbrochen vom Vogelzwitschern aus dem Garten. Dieser ist zu jeder Jahreszeit ein absoluter Hingucker und lädt einfach dazu ein, sich in einem bequemen Lesesessel in ein Buch aus der Hotel-Bibliothek zu vertiefen. 

 

Genießt ihr auch schon die warmen Sonnenstrahlen in eurem Garten? Da kommt schon direkt Sommerfeeling auf, oder? Wie gut, dass die Naturidyll Hotels schon vorgesorgt haben und tolle Angebote für euren nächsten Urlaub bereithalten. Schaut gerne einmal auf unserer Homepage vorbei und sichert euch einen Platz in eurem Lieblingshotel! 

 

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Genieße den Sommer im urigen Bauerngarten im Naturidyll Hotel Landhofmühle

 

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Zahlreiche Winkel und Ecken sowie ein großer Kastanienbaum bieten schattige Rückzugsorte zum Verweilen an | Naturidyll Hotel Landhofmühle im Südburgenland

 

 

Quellen: 

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/pflanzenschutz/krankheiten/00546.html 

https://www.smarticular.net/schnecken-im-garten-natuerlich-fern-halten/ 

https://www.smarticular.net/kaffeesatz-im-garten-duenger-schnecken-wespen-kompost-mulch/ 

https://schneckenhilfe.de/schneckenfallen-von-der-kunst-schnecken-zu-fangen/ 

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/pflanzenschutz/krankheiten/00546.html 

https://schneckenhilfe.de/10-mittel-gegen-schnecken-was-hilft-wirklich-nachhaltig-und-ohne-gift/#Schnecken_Fallen_stellen  

https://schneckenhilfe.de/schneckenfalle-im-test-lebendfalle-fuer-nacktschnecken/ 

 

SG Knolauchblüte Biene Apis mellifera

Frühlingsgarten für Insekten

Gartenarbeit ist etwas Herrliches. Wir lieben es die Hände in die frische Erde zu graben, den Bäumen beim Austreiben zuzusehen und jeden Tag neue Blüten zu finden. Die ersten Aussaaten haben wir auch schon gemacht. Spinat, Pflücksalat und Radieschen gehören zu den robusteren Sorten, die bereits früh im Frühling angepflanzt werden können. Unsere Tomatenpflänzchen fühlen sich in der Zwischenzeit noch im inneren auf unserer Fensterbank wohl.

Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Natur aus dem Winterschlaf holen, herrscht draußen ja das summende und brummende Leben. Wir decken den Tisch für die verschiedensten Arten von Insekten in unserem Garten. Denn gerade nach den kalten Wintermonaten ist es für sie umso wichtiger wieder zu Kräften zu kommen. Insekten wie z.B. Hummeln sind gerade auf das Frühjahr angewiesen und sammeln vor allem in dieser Zeit enorm viele Kalorien und Kräfte. Immerhin müssen sie sich um den Nestbau kümmern und natürlich auch um die Bestäubung unserer Pflänzchen.

Pflanzen für Insekten

Neben unserem herrlichen Gemüsegarten ist es uns aber auch wichtig, dass wir verschiedenste blühende Pflanzenarten im Garten haben, um die Insekten besonders im Frühling zu unterstützen. Hier beginnt die Arbeit auch schon sehr oft im Herbst, denn bereits vor den Wintermonaten können Blumenzwiebel in die Beete gebettet werden, damit diese dann bei den ersten wärmeren Temperaturen austreiben können. Somit erfreuen wir uns an einem Meer aus bunten Frühlingsboten und bitten gleichzeitig die Insekten an den reichhaltig gedeckten Tisch. Welche Pflanzenarten perfekt sind für das Frühjahrs-Buffet erfährst du hier.

Schneeglöckchen

Einer der bekanntesten und frühesten Frühlingsboten ist das Schneeglöckchen. Das zarte Blümchen streckt seine Blüten teilweise sogar durch die Schneedecke hindurch. Sie ist hart im Nehmen und bringt den ersten Nützlingen im Jahr wie z.B. der Hummelkönigin wertvollen Nektar und ist optisch natürlich auch sehr schön anzusehen. Sie bevorzugt Plätze unterhalb von Sträuchern und geschützten Beetecken, ihre Blütezeit endet im März.

Blausternchen, Schneestolz, Puschkinie und Krokusse

Diese Blüten in sterngleicher Form lassen Gärtnerherzen höherschlagen und haben ihre Blütezeit von März-April (teilweise sogar schon im Februar). Die Kombination aus diesen vier Pflanzen lässt deinen Garten in herrlichen Farben erblühen und wunderschön anzusehen.

Hasenglöckchen- und Anemonen-Mischung

Diese Mischung kannst du bereits im September des Vorjahres einpflanzen. Die Blütezeit ist ab Ende April bis in den Mai hinein. Hasenglöckchen lassen deinen Garten in Weiß, Violett und Rosa strahlen und bringen ein wenig Abwechslung ins Beet. Die Anemonen sind margeritenähnliche Blüten und präsentieren sich zusätzlich mit der Farbe Blau.

 

Diese wilde Mischung aus Frühlingsblumen wir deinen Garten so richtig strahlen lassen und vor allem viele Nützlinge anziehen. Sie werden es dir danken, dass du ihnen Kraft für die kommende Saison schenkst. Biodiversität spielt gerade in der jetzigen Zeit eine große Rolle in unseren heimischen und öffentlichen Gärten.

6 Tipps für mehr Biodiversität in deinem Garten

Wenn du auch über das ganze Jahr mehr für die Insekten auf deiner Grünfläche machen möchtest, dann haben wir hier 6 Tipps für mehr Biodiversität für dich. Bevor wir aber starten, widmen wir uns noch ganz kurz dem Begriff Biodiversität. Er ist in aller Munde, doch was genau ist das überhaupt?

Unter Biodiversität versteht man die Vielfalt des Lebens. Biodiversität umfasst das Leben auf der Erde in seiner Vielfalt und mit all seinen Wechselwirkungen. Sie wird anhand von drei Ebenen lt. UN-Konvention definiert: 1. Genetische Vielfalt innerhalb der Arten, 2. Artenvielfalt und 3. Vielfalt der Ökosysteme.

Mit seinen geschätzten 68.000 Arten, gemessen an der Größe, ist Österreich ein artenreiches Land. Und dies gilt es aufrecht zu halten.

Biodiversität in deinem Garten:

  • Wildblumen - schaffe einen eigenen Bereich in deinem Garten, wo Wildblumen wachsen und gedeihen können.
  • Totholz - es bringt Lebensräume für Insekten. Insektenholtels, Laub- und Holzhaufen schaffen Lebensräume
  • Gras - lass es ruhig auch mal ein wenig wachsen. Klee und Löwenzahn dabei zu haben ist auch nichts Schlechtes
  • Obst - am besten du setzt auf alte Obstsorten.
  • Blühende Pflanzen - gib auch den blühenden Pflanzen einen Platz in deinem Garten. Vor allem die heimischen Arten locken Bienen und Schmetterlinge und andere nützliche Insekten an
  • Trimmen - verblühte Büsche bietet Wildbienen über den Winter einen Unterschlupf, schneide und trimme sie daher erst im Frühjahr

 

Biodiversität in den Naturidyll Hotels

Das spüren wir ganz stark im Naturidyll Hotel Steinschalerhof. Mit den Steinschaler Gärten und Teichen schafft Hanns Weiß seit Jahren ein Paradies für verschiedenste Insekten. Wildblumen, Wildkräuter, hohes Gras, totes Holz und vieles mehr sind zum Lebensraum für Bienen und Co. geworden. Sein Wissen über seinen Naturgarten gibt er auch sehr gerne an seine Gäste und Besucher:innen weiter.

Hohe Wiesen, wilde Sträucher und ein Meer aus Blüten im Naturgarten vom Steinschalerhof

 

Der Steinschalerteich im Frühling erstrahlt in saftigen Grün

 

Das Blütenparadies für Nützlinge im Steinschaler Naturgarten

 

 

 

Quelle: https://www.sperli.de/gartenblog/fruehlingsanfang-insekten-auf-nahrungssuche/

Blütenernte Steinschalerhof

Frühling im Pielachtal

Das Erwachen von Mutter Natur ist im Pielachtal in Niederösterreich ganz besonders schön. Noch bevor die ersten Winterboten zu Haufen blühen, leitet die Dirndlblüte den Frühling im Dirndltal ein. Sie ist dir früheste Blüte im Jahr und verzaubert das niederösterreichische Pielachtal jedes Jahr aufs Neue in ein wahrhaftiges Naturschauspiel. Die gelben Blüten sind dann nämlich überall zu sehen und können von Gästen aus aller Welt bestaunt werden.

Ungefähr 60.000 Dirndlsträucher blühen im milden Winter bereits ab Februar/März im Pielachtal. Wer also jetzt schon so richtig Lust auf Frühling hat und unbedingt raus aus dem Wintertrott will, der sollte einen Besuch im "Dirndltal" einplanen zu dieser Zeit. Wenn die gelb blühenden Sträucher mit der Sonne um die Wette strahlen und man im Naturidyll Hotel Steinschalerhof sitzt, ja dann kommen richtige Frühlingsgefühle auf.

Hänge mit gelb blühenden Dirndlblüten im Pielachtal

 

Nach der Blüte gegen Ende Mai machen sich die ersten Kirschen bemerkbar

Frühlingsgefühle inmitten der Natur

Das Naturhotel Steinschalerhof liegt mitten im Pielachtal und ist sogar super bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Schmalspurbahn Mariazellerbahn bringt dich von St. Pölten nach Rabenstein. Bereits bei der Anreise erlebst du mit der Mariazellerbahn gleich ein wenig Kultur und kannst dich ganz entspannt zurücklehnen. Die Bahn fährt dich durch das malerische Pielachtal und den Naturpark Ötscher-Tormauer, die 84KM lange Strecke ist definitiv ein Erlebnis. Auch während deines Aufenthaltes im Steinschalerhof kannst du mit der Mariazellerbahn ganz bequem und vor allem auch nachhaltig reisen und die Region entdecken.

Kommen wir nochmal zurück zur Dirndl, denn die spielt auch im Naturidyll Hotel eine große Rolle. Von Mitte August bis Ende September wird die rote Kornelkirsche dann geerntet und im Steinschalerhof liebend gerne verarbeitet. Neben Dirndlmarmeladen, Likören, Gele, Schokolade und vieles mehr gibt es regionale und vor allem saisonale Köstlichkeiten im Steinschalerhof zu entdecken. Alle, die auf den Dirndlgeschmack auch zuhause nicht verzichten möchten, gibt es den hauseigenen Hofladen zum Einkaufen.

Wenn wir schon bei den Köstlichkeiten sind, dann muss auch erwähnt werden, dass der Steinschalerhof großen Wert auf vegane und vegetarische Speisen legt und hier definitiv zu den Vorreitern in der Hotelküche gehört!

Hotel Steinschalerhof

Etappe 4 am Pielachter Rundwanderweg - dort liegt der Steinschalerhof

Bewegung in der blühenden Natur

Zurück zum Frühling: Der landschaftlich reizvolle Pielachtaler Rundwanderweg mit 107 KM ist für alle bestens geeignet, die sich gerne ein wenig die Füße vertreten und Zeit in der Natur verbringen. Dein Vierbeiner sollte dich natürlich unbedingt begleiten, denn auch er ist im Steinschalerhof herzlich willkommen. Mittendrin im Rundwanderweg liegt das Haus übrigens, somit perfekt, um einen Wanderurlaub zu planen und die 107 KM in mehreren Etappen zu erkunden. Alle Etappen sind übrigens so gelegt, dass du sie mit der Mariazellerbahn oder dem Bus erreichen kannst, Etappe 4 führt direkt zum Naturidyll Hotel Steinschalerhof. Aber auch Radfahrer und Mountainbiker kommen rund um das Haus auf ihre Kosten.

Für deinen treuen Begleiter auf vier Pfoten gibt es verschiedenste Badeplätze zum Abkühlen sowie Plätze zum Toben und Spielen. Die beiden Haushunde Paula und Dirndl freuen sich immer über Besuch und vergnügen sich gerne mit anderen Hunden. Während die Hunde also den Spaß ihres Lebens haben und auch sie den Urlaub in vollen Zügen genießen, hast du gleich mal eine super Gelegenheit, um den Naturgarten im Steinschalerhof zu bewundern.

Coffee am Weg zum Hundebadeplatz im Steinschalerhof

Frühlingsgarten

Im Naturgarten findest du eigentlich alles, was in der hauseigenen Küche alles gebraucht wird. Obst, Gemüse, Blume und vor allem Wildkräuter. Das Kochen mit den Wildkräutern ist eine absolute Spezialität im Naturidyll Hotel und der Hausherr Hanns Weiss nimmt seine Gäste auch super gerne dabei mit. Spezielle Wildkräuter Kurse können gerne auf Anfrage gebucht werden. Aber am besten ist immer, wenn du Hanns bei der Arbeit ein wenig beobachtest bzw. in einfach mal ansprichst, dann nimmt er dich gerne mit auf Tour durch seinen Garten.

Neben dem wilden Naturgarten findest du aber auch einige Ruheoasen rund um den Steinschalerhof. Die beiden Teiche zum Beispiel bieten rundherum einige Rückzugsorte zum Verweilen und Lauschen der Natur. Der Steinschalerteich mit 3.000m2 ist ein naturbelassenes Wasserbiotop und Heimat von 8 verschiedensten Libellenarten, einer Bisamratte sowie einen Bieber. Das artenreiche Stillgewässer, das durch unterschiedliche Wassertiefen, Flachufer, Inseln und Randzonen sowohl Flora als auch Fauna einen Lebensraum bietet ist nur 150 m vom Haus entfernt. Du kannst darin Sumpfpflanzen, verschiedene Weidenarten, Traubenkischen und Schwarzerlen und viele weitere Pflanzenarten bestaunen.

Am besten du suchst dir ein passendes Platzerl und genießt die ersten warmen Strahlen der Frühlingssonne inmitten der Natur.

Ruhige Stimmung im Wassergartenhaus mit der Teichbrücke im Naturidyll Hotel Steinschalerhof

 

Hanns Weiss vom Steinschalerhof liebt es, seine Gäste durch seinen Naturgarten zu führen

Schlafen im Steinschalerhof

Für Hundebesitzer sind wahrscheinlich die sechs Nostalgie-Gartenhäuser sowie eines von zwei Gartenhäusern beim Steinschaler Teich sehr interessant. Diese Appartements sind rustikal mit gemütlichem Charakter eingerichtet, fernab von jeglichen Lärm aber doch sehr nah zum Restaurant, sodass man es nicht weit zum Haupthaus hat. Sieben der acht Gartenhäuser sind noch dazu mit einem kleinen eingezäunten Garten, sodass es für Hundebesitzer ein leichtes ist, seinen Vierbeiner ein wenig an die frische Luft zu lassen.

Sieben von acht Gartenhäuser im Steinschalerhof haben einen eingezäunten Garten

Eigentlich sollte jetzt einem Urlaub im Steinschalerhof nichts mehr im Wege stehen, oder? Bist du bereit für Frühling und viel Zeit in der Natur? Dann nichts wie los, wir haben hier ein passendes Angebot für dich:

Osterwandern mit Hund im Pielachtal

ab €178,- pro Person im Doppelzimmer

ab € 309,- pro Person im Gartenhäuschen mit Zaun

Paula und Dirndl freuen sich schon auf deinen Besuch

 

Winter im Naturgarten im Steinschalerhof

Gemüsegarten im Winter

Im Sommer liefert der Gemüsegarten herrlich frisches Gemüse, duftende Kräuter und knackigen Salat. Im Herbst sagen die Gartenliebhaber ihrem frischen Lebensmittel dann sehr oft Lebewohl und verabschieden sich in die Winterpause. Doch auch im Winter kann der Garten genutzt werden. Vor allem das Hochbeet bietet sich hier perfekt an, denn es bietet durch die Höhe einen besseren Schutz zum gefrorenen Boden.

Hochbeet im Winter

Die Beliebtheit des Hochbeetes ist in den letzten Jahren absolut nicht abgeklungen. Ganz im Gegenteil, immer mehr Menschen entdecken diese Form des Gartelns für sich. Im Garten, auf Dachterrassen sogar auf dem ein oder anderen Balkon entdeckt man die Hochbeete. Doch leider wird es gerade im Winter kaum genutzt, obwohl hier großes Potenzial besteht.

Du kannst darin z.B. mehrjährige Pflanzen überwintern. Kräuter bieten sich hier sehr gut an, diese können überwintert und teilweise sogar währenddessen geerntet werden. Salbei, Thymian und Rosmarin behalten im Winter ihre Blätter und sorgen dann für frischen Geschmack in deiner Küche. Beachte hier aber die richtige Ernte: Zupfe nur einzelne Blätter ab und nicht ganze Stiele - so hat der Frost keine Möglichkeit in die Pflanze einzudringen. Außerdem empfiehlt es sich hier an frostfreien Tagen zu ernten.

Schau dir im Detail an, welche Pflanzen du im Hochbeet überwintern möchtest, denn ggf. ist hier ein zusätzlicher Kälteschutz nötig.

 

Der Winter verzaubert den Garten in eine frostige aber wunderschöne Landschaft

 

Hochbeet zusätzlich schützen

Luftpolsterfolie oder Gartenvlies bieten sich sehr gut an, um das Beet im Winter bei Minusgraden abzudecken. Diese Vorkehrung schützt deine Pflanzen zusätzlich vor Frost und kann ggf. sogar dazu führen, dass sie durch die wärmeren Temperaturen schneller wachsen.

Alternativ kannst du aber mit Laub, Rindenmulch oder Tannenzweigen die Erde im Beet abdecken und so alles vor der Kälte schützen.

Wintergemüse für deinen Garten

Beim Wintergemüse handelt es sich vor allem um Blattgemüse. Hier ist es wichtig zu beachten, dass man - wie vorhin bereits erwähnt - das Gemüse an frostfreien Tagen erntet, um sicher zu stellen, dass die Pflanze auch wieder nachwachsen kann.

  • Feldsalat - diese Art von Salat erhält durch die Kälte einen intensiven Geschmack. Da er jedoch sehr langsam wächst, ist es von Vorteil ihn bereits im September vorzuziehen und dann in das Hochbeet zu setzen. Am besten du schneidest immer nur die oberen Blätter ab und lässt Wurzel und Stamm stehen, dann kann sich die Pflanze regenerieren und wächst wieder nach.
  • Endivien - bis zu -5°C hält der Endiviensalat aus. Meistens wird er bereits im August und September gesät, um dann bis in die Wintermonate hinein geerntet werden zu können.
  • Grünkohl - Er wird erst nach dem ersten Frost geerntet, um so seinen charakteristischen Geschmack zu garantieren. Bis zu -10°C hält der Winterkohl aus. Er wird bereits im Frühjahr angebaut, damit man ihn in den Wintermonaten genießen kann.
  • Pastinaken - war kann die Pastinake bereits im Herbst schon geerntet und verarbeitet werden, doch die Kälte und der Frost schützen diese Gemüse und haltet es frisch. Bis in die Wintermonate hinein kann die Pastinake also geerntet und verkocht werden.
  • Winterspinat - eine Gemüseart, die auf keinen Fall im Hochbeet fehlen darf. Der Winterspinat kann im September/Oktober direkt in das Hochbeet gesät werden, um ihn dann in den Wintermonaten genießen zu können. Wie auch beim Salat gilt hier: Spinat vorsichtig abernten, damit die Pflanze bei milderen Temperaturen wieder austreiben kann.
  • Winterportulak - Diese Robuste Sorte kann von Oktober bis März direkt in das Hochbeet ausgesät werden, denn sie keimt bei 4 - 12°C. Ist der Winterportulak einmal ausgewachsen hält er Temperaturen bis zu -12°C stand. Der Winterportulak kann sowohl wie ein Salat zubereitet werden als auch wie ein Spinat.

Herbstaussaat

Wer sein Hochbeet im Winter nicht nutzen möchte, kann bereits im Herbst für das Frühjahr aussäen. Radieschen, Karotten, Kopf- und Schnittsalate und Kräuter wie Kerbel und Petersilie können anstatt im März bereits im Oktober/November ausgesät werden. Wichtig ist hier, die Samen zusätzlich zu schützen. Am besten du gibst eine Schicht Rindenmulch über die Erde, um so nochmal für wärmere Temperaturen zu sorgen.

 

Das Hochbeet eignet sich perfekt dazu, um Kräuter über den Winter zu bringen

 

Gartenparadies bei den Naturidyll Hotels

Ein absolutes Paradies für Gartenliebhaber ist das Naturidyll Hotel Steinschalerhof. Das familiengeführte Haus im Pielachtal in Niederösterreich ist umgeben von einem riesigen Naturgarten. Hausherr Hans Weiss selbst liebt es seine Gäste durch seinen Garten zu führen und mit ihnen in die Welt der Wildkräuter einzutauchen. Im Gartenhäuschen am See lässt es sich wunderbar entspannen - auch dein Vierbeiner ist herzlich willkommen. Egal zu welcher Tageszeit, im Steinschalerhof wirst du mit Köstlichkeiten aus dem eigenen Anbau verwöhnt - Veganer kommen hier auch richtig auf den Geschmack.

verschneite Landschaft und zugefrorener Teich im Steinschalerhof

 

Quelle: https://www.plantura.garden/gartentipps/gartenpraxis/hochbeet-im-winter

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