Naturidyll Blog

Urlaub in den Bergen mit Hund: Das musst du beachten

Geschrieben von Anja Mayer | Di, 12.3.2024

Selbst in den majestätischsten Berglandschaften kann ein Urlaub mit Hund zu unvergesslichen Abenteuern führen. Doch bevor du dich auf die Wanderwege begibst, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass sowohl du als auch dein vierbeiniger Begleiter das Beste aus eurem Bergabenteuer herausholen können. In diesem Blogbeitrag werden wir wichtige Tipps, Ratschläge und Erfahrungen teilen, die dir helfen sollen, deine Reise mit deinem pelzigen Freund sicher, angenehm und unvergesslich zu gestalten. Von der Vorbereitung und Ausrüstung bis hin zu Sicherheitsüberlegungen und der Rücksichtnahme auf die Umwelt - hier erfährst du alles, was du wissen musst, um gemeinsam mit deinem Hund die Schönheit der Berge zu erkunden.

Vorbereitung ist ALLES

Hundehalter können durch ausgedehnte Spaziergänge und kurze Wanderungen rasch einen ersten Eindruck von der Bewegungsfreude und Fitness ihres vierbeinigen Begleiters gewinnen. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, darauf zu achten, dass der Hund nicht überfordert wird und vor allem zu Beginn ausreichend Pausen mit frischem Wasser erhält. Zudem sollte man große Hitze vermeiden, um sicherzustellen, dass der Hund nicht übermäßig strapaziert wird.

Die Eignung des Hundes für das Wandern lässt sich gut durch ausgedehnte Spaziergänge und kurze Wanderungen testen. Die Dauer der Wanderungen hängt dabei von zahlreichen individuellen Faktoren ab und sollte entsprechend angepasst werden.

Zu einer guten Vorbereitung gehört aber nicht nur die Wanderung selbst, sondern auch der "Ausgangspunkt". Ja wir sprechen von der Unterkunft... Natürlich haben wir auch hier wertvolle Tipps für dich. Achte bei der Auswahl deiner Aktiv-Urlaubsunterkunft auf folgende Dinge:

  1. Hundefreundlichkeit: Stelle sicher, dass das Hotel ausdrücklich hundefreundlich ist und Hunde willkommen heißt. Überprüfe, ob es spezielle Einrichtungen und Dienstleistungen für Hunde gibt.

  2. Sicherheitseinrichtungen: Achte darauf, dass das Hotel über angemessene Sicherheitseinrichtungen wie sichere Zäune, verschlossene Türen und Notfallausrüstung verfügt, um die Sicherheit deines Hundes zu gewährleisten.

  3. Tierärztliche Versorgung: Frage nach der Verfügbarkeit tierärztlicher Versorgung im Notfall und ob das Hotel über eine Partnerschaft mit örtlichen Tierärzten verfügt, falls medizinische Hilfe benötigt wird.

  4. Auslaufmöglichkeiten: Stelle sicher, dass das Hotel über ausreichend große Auslaufmöglichkeiten oder sogar spezielle Hundeparks verfügt, damit dein Hund genügend Bewegung bekommt.

  5. Aktivitäten und Unterhaltung: Frage nach den angebotenen Aktivitäten und Unterhaltungsmöglichkeiten für Hunde, wie z. B. Hundespielplätze, Trainingskurse oder Spa-Behandlungen.

  6. Bewertungen und Erfahrungen anderer Hundebesitzer: Lies Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Hundebesitzer über das Hotel, um einen Eindruck von deren Zufriedenheit und Erfahrungen zu bekommen.

  7. Reservierungspolitik für Hunde: Kläre im Voraus die Reservierungspolitik für Hunde, einschließlich eventueller zusätzlicher Gebühren und Bedingungen für die Unterbringung von Haustieren.

  8. Standort und Umgebung: Berücksichtige den Standort des Hotels und die umgebende Umgebung, um sicherzustellen, dass es geeignete Möglichkeiten für Spaziergänge, Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten mit deinem Hund gibt.

Aktivurlaub mit Hund im Hundehotel Gartenhotel Magdalena in Ried im Zillertal

Ob gemütlicher Wellnessurlaub, Urlaub in den Bergen oder am Golfplatz, das Naturidyll Hotel Magdalena im wunderschönen Zillertal in Tirol ist DEINE Anlaufstelle für einen großartigen Urlaub mit deinem Vierbeiner. Das Hundehotel ist komplett nach den Bedürfnissen von Hundebesitzer:innen eingerichtet und aufgestellt. Vor allem das wöchentliche Aktivprogramm kann sich sehen lassen! So stehen dir geführte Wanderungen, Walking-Touren, verschiedenste Vorträge rund um das Thema Hund und sogar ein über 5.000 qm großer Auslaufplatz zur Verfügung. 

Natürlich sind auch die Zimmer hundefreundlich ausgestattet, dein Liebling darf mit ins Restaurant und die nötige Ausstattung sorgt dafür, dass du mit weniger Gepäck reisen kannst, denn Decken, Körbchen und Co. sind natürlich vorhanden. Sogar ein eigener Kühlschrank steht dir zur Verfügung, wo du dein mitgebrachtes Futter unterbringen kannst oder du wählst für deinen Vierbeiner einfach aus der NETOS BARF-Hundespeisekarte aus. 

An warmen Tagen genießen Hunde eine herrliche Abkühlung im hauseigenen Hundeschwimmteich, der nur einen Leckerliwurf vom Pool für die Frauchen und Herrchen entfernt ist :-) Und sogar ein Gassi- bzw. Betreuungsangebot für deinen Hund wird angeboten.

Die richtige Ausrüstung für Wanderungen in den Bergen

Beim Wandern auf felsigen Pfaden besteht die Gefahr, dass scharfe Steine zu schmerzhaften Verletzungen und Schnittwunden an den Pfoten des Hundes führen können. Daher ist es entscheidend, immer ein Erste-Hilfe-Set für Hunde dabei zu haben, das Desinfektionsmittel, Verbandsmaterial und eine Pinzette enthält. Zusätzlich sollten auch eine Zeckenzange und ein extra Handtuch im Rucksack verstaut werden, um den Hund bei Bedarf trocken zu halten. Microfaserhandtücher sind aufgrund ihres geringen Gewichts und Packmaßes besonders praktisch für Hunde (und ihre Besitzer:innen).

Des Weiteren sind Futter, ein Trinknapf und ausreichend Flüssigkeit unverzichtbar für das Wandern mit Hund. Bei längeren Touren sollten auch Hundespielzeug und möglicherweise eine leichte Hundedecke im Gepäck nicht fehlen.

Einige Hunde können sogar kleine Gegenstände mit entsprechenden Hundepacktaschen selbst transportieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder Hund sich mit dem Tragen einer Packtasche wohl fühlt, und die Menge des transportierten Gewichts individuell von Tier zu Tier variiert.

Zudem sind eine Hundeleine sowie ein bequemes Tragegeschirr oder Halsband für Hunde beim Wandern unerlässlich.

Welche Leine eignet sich beim Wandern besonders?

Beim Wandern stehen Hundebesitzer:innen oft vor der Entscheidung zwischen Schleppleinen und Flexileinen. Schleppleinen sind jedoch für Bergwanderungen nur bedingt geeignet, da sie auf Dauer unhandlich sind und dazu neigen, sich zu verheddern oder hängen zu bleiben.

Um die Hände beim Wandern mit dem Hund frei zu haben, beispielsweise für die Verwendung von Trekkingstöcken, kann die Flexileine gut am Hüftgurt des Rucksacks befestigt werden. Dabei ist jedoch wichtig, dass sowohl Hund als auch Wanderer gleichermaßen trittsicher und erfahren sind.

An gefährlichen Stellen ist es ratsam, die feste Verbindung zum Hüftgurt zu lösen, um Unfälle zu vermeiden.

Geführte Wanderungen mit Hund im Hotel Magdalena

Der Wanderführer Reinhold ist drei Mal die Woche im Hundhotel im Einsatz und bringt zu jeder Jahreszeit begeisterte Urlauber:innen mit ihren Vierbeinern in die Zillertaler Bergwelt. Eine Wandertour ohne Hund käme dort auf keinen Fall in Frage!

Die Wandermöglichkeiten im Zillertal sind vielseitig. Starte direkt im Hotel oder mach die ersten Höhenmeter mit einer der vielen Gondeln in der Region. Die Wanderrouten sind sowohl für Anfänger:innen als auch für Profis geeignet - egal von wem hier die Rede ist, Hund oder Mensch ;-) Du kannst den ganzen Tag unterwegs sein oder nur ein paar wenige Stunden die Bergluft genießen. In der Zillertaler Bergwelt sind den Bergerlebnissen keine Grenzen gesetzt. 

Übrigens: für die Schmutzfinke unter den Wuffis gibt es auch einen eigenen Hundewaschsalon direkt im Hotel. Dort kannst du deinen Liebling wieder sauber machen. Du musst dir also während der Wanderung absolut keine Gedanken machen, sollte dein Hund von "Gatschpfütze" zu "Gatschpfütze" springen. 

Wusstest du, dass....

Ein gezieltes Training und das Erlernen bestimmter Kommandos sind entscheidend für das Team aus Wanderer und Hund, um sich sicher und effizient in den Bergen zu bewegen. Beim Aufstieg führt der Hund in der Regel den Weg an. An gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist es wichtig, das Tier eng am Halsband, Tragegeschirr oder an einer kurzen Leine zu sichern.

Beim Abstieg ist es oft von Vorteil, wenn der Hund hinter dem Wanderer läuft. Auf diese Weise können schwierige Abschnitte gemeinsam bewältigt werden, und die Belastung auf die Gelenke des Hundes ist geringer als beim schnellen Rennen und Springen.

Nachdem du dich durch diesen Beitrag über das Wandern in den Bergen mit Hund informiert hast, kannst du voller Vertrauen und Vorfreude deinen Aktivurlaub planen. Dank der bereitgestellten Tipps und Ratschläge bist du gut gerüstet, um gemeinsam mit deinem vierbeinigen Begleiter die majestätischen Berglandschaften zu erkunden. Von der Vorbereitung über die Ausrüstung bis hin zur Sicherheit haben wir alle wichtigen Aspekte abgedeckt. Nun steht einem unvergesslichen Abenteuer in den Bergen nichts mehr im Wege!

 

Alle Fotos © Hotel Magdalena