Es gibt zahlreiche Gründe zu Fasten, zahlreiche Arten auf die man Fasten kann und auch zahlreiche Dinge, auf die man in der Fastenzeit verzichten kann.
Jedes Jahr nutzen viele Menschen die „Fastenzeit“ – 40 Tage vor Ostern – um sich im Verzicht zu üben. Der Begriff ist christlich geprägt, aber die Motivation, sich der Fastenzeit anzuschließen, ist bei vielen schon lange nicht mehr in der Religion zu finden. Gesundheitliche Aspekte, sowohl für den Körper, aber auch für den Geist, stehen im Vordergrund.
Fasten heißt auf etwas zu verzichten, was einem lieb ist, was für einen selbstverständlich ist und was man im Alltag mitunter als unverzichtbar beschreiben würde. Was das genau ist, kann eigentlich jeder für sich selbst entscheiden. Klassisch verzichtet man in der Fastenzeit auf Nahrung – zumindest in Aspekten. Zuckerfasten, Kohlenhydratfasten, Alkoholfasten, Fleischfasten… die Variationen sind zahlreich. In unserer modernen Zeit entscheiden sich immer mehr Menschen auch dazu auf ganz andere Aspekte des Alltags zu verzichten – etwa die Nutzung des Handys auf ein Minimum zu beschränken, das Auto stehen zu lassen (Autofasten) oder sie bemühen sich ihren Plastikmüll zu reduzieren (Plastikfasten).
Zu sich finden
Die Christen gedenken in der Fastenzeit dem Leiden und Sterben Jesu, für die meisten Menschen hat eine Fastenzeit heute vielmehr therapeutische Gründe und Wirkungen – man gedenkt sich selbst und denkt über das eigene Handeln nach, sowohl bezogen auf den eigenen Körper, die eigene Gesundheit, aber auch bezogen auf die Umwelt.
Eine klassische Fastenkur (Verzicht auf bzw. Einschränkung der Nahrung) ist nachweislich gut für die Gesundheit – vorausgesetzt man macht es richtig. Methoden und Wege gibt es zahlreiche –Basenfasten, Heilfasten, Fastenkuren mit Milch und Semmeln (nach Franz Xaver Mayr) oder intermittierendes Fasten sind nur ein paar Beispiele. Daher sollte man sich, egal für welche Methode man sich entscheidet, auf jeden Fall gut informieren, im besten Fall beim Fasten betreuen lassen.
Fasten in der Landhofmühle
Die Möglichkeit des betreuten Fasten bietet sich im März und April im Naturidyll Hotel Landhofmühle. Die einwöchigen Kurse werden von ausgebildeten Fastentrainern oder Ärzten begleitet. Das außergewöhnliche Flair der Landhofmühle und des Bauerngartens lässt dazu beinahe die Zeit stillstehen. In den vielen idyllischen Winkeln findet man vor allem eins: Ruhe.
Claudia, die Hausherrin der Landhofmühle, serviert täglich 3 Mahlzeiten zusammengestellt aus frischen Früchten, Salat, Sprossen und Gemüse. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fastenwochen wohnen in der Landhofmühle in dieser Zeit exklusiv – es gibt also keine „Versuchungen“ in diesen Wochen! Neben Kursblöcken, viel Bewegung, Massagen, geführten Meditationen, Yoga und Thermenbesuchen bleibt noch Zeit für Entspannung, Ruhephasen und verweilen in der Natur.
7 Nächte Fasten Vollpension inklusive professioneller Seminarbegleitung gibt es ab € 550,00
Die Termine in der Landhofmühle 2018:
02. - 09. März 2018:
Basenfasten-Woche mit Hannes Fochler -> www.massage-fochler.at
10. - 17. März 2018:
Basenfasten und wandern mit Dr. Gabriele Witzani -> dr.witzani@gmx.at
17. - 23. März 2018:
Basenfasten und Detox Yoga mit Rosmarie Mitschanek -> rosmarie.mitschanek@gmail.com, www.yoga-gitananda.com
06. - 13. April 2018:
Heilfasten, entgiften, entspannen mit Raphael Schenker -> www.fastenundessen.ch
Die Anmeldung bzw. Buchung ist direkt beim Leiter der jeweiligen Fastenwoche möglich. Weitere Infos unter www.landhofmuehle.at